Zu den Aufgaben des Psychologischen Dienstes gehören die regelmäßige Eingangsdiagnostik, die Beratung und Therapie für Jugendliche, sowie die Beratung der Mitarbeiter in Wohnbereich, Schule, Ausbildung und pädagogischer Leitung.
Mit verschiedenen Arbeitsformen und unterschiedlichen therapeutischen Ansätzen trägt der Psychologische Dienst sowohl zur Verbesserung von Lebenskompetenzen, als auch zur Verminderung aktueller und chronischer Probleme und Konflikte der jungen Menschen bei.
Die Arbeit mit Jugendlichen wird ergänzt durch den Einbezug der Herkunftsfamilie. Einzelne oder regelmäßige Beratungsgespräche mit den Eltern oder dem erweiterten Familiensystem lassen die Verhaltensprobleme oft in anderem Kontext erscheinen, und können auch den Eltern die Möglichkeit zu veränderten Verhaltensweisen eröffnen.
Es besteht eine regelmäßig eng verzahnte Kooperation mit dem Kinder und Jugendpsychiater, der einmal wöchentlich ins St. Konradihaus kommt, um hier die Sprechstunde abzuhalten.
Nicht zuletzt bilden Fortbildungsveranstaltungen, beispielsweise Einzelvorträge oder Inhouse-Seminare, eine weitere Möglichkeit, sich mit pädagogischen Inhalten auseinanderzusetzen und auf diese Weise Qualitätsmerkmale sicherzustellen.